[postfix-users] mehrere restriction classes in einem Lookup?

Uwe Driessen driessen at fblan.de
Sa Mai 10 01:29:19 CEST 2008


Stefan Förster schrieb: 
> * nighthawk <nighthawk at gmail.com> wrote:
> > On Fri, May 9, 2008 at 1:48 PM, Robert Felber <r.felber at ek-muc.de> wrote:
> >
> >> Der Vorteil erst Greyisting, dann RBL liegt darin, dass es
> >> eine Weile dauert bis Clients in den RBLs dieser Welt auftauchen - es ist
> >> also immer gut, eine Weile zu warten - [...]
> >
> > Das Argument halte ich für wenig schlüssig. Denn ob vor oder nach den
> > RBLs, er landet definitiv im Greylisting und muß ein zweites Mal
> > wiederkommen. Sollte er in der Zwischenzeit auf einer RBL landen,
> > würde er in beiden Konstellationen abgelehnt.
> 
> Als Wietse den stress-Patch für Postfix vorgestellt hat, gab es auf
> der ML da einige Diskussionen, wie man verfahren kann, wenn man z.B.
> regelmäßig an das Limit an smtpd-Prozessen gerät (damals gibg es IIRC
> um Botnetze). In einer derartigen Situation ist es ganz klar von
> Vorteil, die billigen (i.S.v. "wenig zeitaufwändig") Checks zuerst zu
> machen. Allerdings waren die beschriebenen Situationen wirklich
> Extremfälle, die so normalerweise nicht auftauchen.
> 
> Im Normalbetrieb ist dies jedoch kein zwingender _technischer_ Grund.
> Man mag jedoch argumentieren, daß die RBL-Betreiber einem evt. dankbar
> sind, wenn man nur die Hälfte der Abfragen generiert - wieder nur die
> technische Seite berücksichtigend.
> 
> 

Ich würde sogar schätzen das es durch dieses Vorgehen evtl. nur noch zwischen 10-25% sind
die an externen Abfragen benötigt werden.

Aber auch nur technisch gesehen 

Mit freundlichen Grüßen

Drießen

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