debugger_command

Patrick Ben Koetter p at sys4.de
Mi Okt 15 20:59:18 CEST 2014


* Django <django at nausch.org>:
> Ahoi Joda! ;)
> 
> Am 15.10.2014 um 16:43 schrieb Patrick Ben Koetter:
> 
> > Mitschleifen ich würde es einfach. ;)
> 
> Na, wenn Joda sagt sowas, Padawanschüler macht das auch. ;)
> 
> O.K. Noch 'ne Frage:
> 
> Sowohl in Deinem Buch, wie in dem vom Meister aus Berlin, steht, dass
> man die verify-map in /var/spool/postfix bzw. in /var/spool/postox/data
> ablegen sollte.
> 
> Wietse's defaultparameter setzt hingegen:
> 
> 
> address_verify_map = btree:$data_directory/verify_cache
> bei
> data_directory = /var/lib/postfix
> 
> Laut dem Filesystem Hierarchy Standard wären variable
> Statusinformationen unter "/var/lib" und abzuarbeitende Warteschlangen
> unter "/var/spool" abzulegen.
> 
> Warum hast Du einen anderen Speicherort, als den von Wietse gewählt?

Wir hatten damals einen anderen Ort gewählt, weil veränderliche Daten wie z.B.
die der address_verify_map nichts in einem read-only Dir (hier: /etc) für
Applikationen zu tun haben.

Dann man SUSE an und sagte, sie müssten Postfix rauswerfen, wenn Wietse nicht
mit einem Verzeichnis für veränderliche Daten aufwarten würde. Wietse hat
ihnen damals in einer intensiven, einseitigen Unterhaltung ;) gesagt was er
von solchen Forderungen hält und dann das $data_directory eingeführt. Das war
dann FHS-Compliant und unsere Verbesserung wurde noch einmal verbessert zum
neuen Standard.

Der (heutige) Pfad für $data_directory ist richtig. Unsere Angaben im Buch
sind überlebt.

p at rick

-- 
[*] sys4 AG
 
https://sys4.de, +49 (89) 30 90 46 64
Franziskanerstraße 15, 81669 München
 
Sitz der Gesellschaft: München, Amtsgericht München: HRB 199263
Vorstand: Patrick Ben Koetter, Marc Schiffbauer
Aufsichtsratsvorsitzender: Florian Kirstein
 


Mehr Informationen über die Mailingliste postfix-users