[postfix-users] Dunno in restriction_classes
Jan P. Kessler
postfix at jpkessler.info
Fr Jun 27 00:29:33 CEST 2008
Thomas Schwenski schrieb:
> Jedem seine Anforderungen.
> Hier ist es eben so, dass Greylisting UND DynIP UND Blacklist gemacht
> werden müssen.
> Ich will aber lieber restriktiv Whitelisten, also einzelne
> Absender/Clients nur für die Checks Whitelisten, an denen sie scheitern,
> als gleich komplett durchzuwinken.
>
Klar, jedem das Seine usw und wenn man mal eine Idee hat, will man das
auch umsetzen - kenne ich. Aber gibt es dafür wirklich einen realen
Anwendungsfall? Szenario: Ein Partner schreibt Dir, knallt aber leider
gegen die Dynip-Liste. Du platzierst also ein Whitelisting für diese und
wartest gespannt auf Deine Nachricht... aber, was ist das? Jetzt ist der
auch noch bei Spamcop gelistet! Ist Dir die Nachricht dann nicht mehr
wichtig, oder würdest Du doch nur das nächste Whitelisting einbauen?
Sprich: Lohnt der Mehraufwand wirklich oder ist es vll doch so, dass man
die Mails von jemandem, den man explizit freigibt nicht ohnehin unter
allem Umständen bekommen möchte? All diese Maßnahmen wie Greylisting,
Dynip oder dnsbls beziehen sich ja doch nur auf die Herkunft und sind
daher nicht geeignet, gute und böse Mails von der selben Quelle zu
unterscheiden.
Geschweige denn, dass 37 Ausnahmeprüfungen Dein System in größerem Maß
belasten als eine gut formulierte PCRE Table.
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